Rauchmelder werden Pflicht (Quelle: WN, November 2016)


Entsteht ein Brand, wenn die Bewohner schlafen, ersticken die Menschen im Schlaf und merken davon nichts, denn Kohlenmonoxid und Kohlendioxid sind geruchlos. Die Gase machen die ahnungslosen Bewohner in wenigen Atemzügen bewegungsunfähig und bewusstlos. „Die Menschen können im Schlaf auch den Brandgeruch nicht wahrnehmen. Sie sterben somit nicht durch Verbrennungen, sondern durch eine Rauchgasvergiftung in kürzester Zeit“, so die Feuerwehr. In den Jahren 2014 und 2015 starben allein in NRW 117 Menschen bei einem Wohnungsbrand.


Ein Rauchmelder warnt und weckt. Wenn der Rauchmelder Alarm gibt, haben die Bewohner im Durchschnitt rund zwei Minuten Zeit, sich in Sicherheit zu bringen. Ohne Rauchmelder haben sie diese Chance nicht. „Ein Rauchmelder kostet nicht viel, kann aber im Ernstfall Leben retten!“, erklärt die Feuerwehr.


In der Landesbauordnung steht, dass in Wohnungen die Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über welche die Rettungswege oder Fluchtwege von allen Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben müssen, berichtet die Feuerwehr. Dieser muss so angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig gemeldet wird.


Bei einem Schlafzimmer und zwei Kinderzimmern, die von einem einzigen Flur als Fluchtweg abgehen, werden somit mindestens vier Rauchmelder benötigt. Wohnungsinterne Treppenhäuser, die als Fluchtweg dienen, dürfen bei der Installation nicht vergessen werden.


„Natürlich sind weitere Rauchmelder im Gebäude zu empfehlen. So ist es sinnvoll, Rauchmelder im Wohnzimmer, im Hauswirtschaftsraum, im Büro oder auch in Kellerräumen zu installieren. Brände können überall entstehen. Und je eher der Rauchmelder Alarm schlägt, desto früher können die Bewohner in Sicherheit gelangen“, erklärt Oberbrandmeister Ingo Spindelndreier von der Feuerwehr.


Für den Einbau der Rauchwarnmelder ist in der Regel der Eigentümer verantwortlich. In NRW wird in Mietobjekten dem unmittelbaren Mieter die Wartung übertragen, falls nicht der Eigentümer diese Verpflichtung übernimmt. Um ein gutes Gerät zu finden, sollte man sich im Fachhandel beraten lassen, so die Feuerwehr.






















Zahl der Einsätze steigt (Quelle: WN, November 2016)


Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck: Das Gerätehaus ist proppenvoll. Am Vorstandstisch sitzen neben Gemeindebrandinspektor Christian Menke Löschzugführer Lars Martin, Bürgermeister Klaus Gromöller, Fachbereichsleiterin Monika Böse, Kreisbrandmeister Christoph Nolte und dessen Stellvertreter Günter Reuver.


Christian Menke sparte nicht mit Lob. Mahnte aber auch: „Die Zahl der Tageseinsätze steigt. Waren es 2011 noch 30, stieg die Zahl 2015 auf 53. Und in diesem Jahr mussten wir bis heute auch schon wieder 43 mal raus. Da wird es mit der Tagesverfügbarkeit manchmal eng. Auch wenn die Feuerwehr Havixbeck grundsätzlich personell gut ausgestattet ist.“ Die Feuerwehr zählte im Berichtsjahr 2016 insgesamt 173 Einsätze.


Nicht weniger imposant war die technische Bilanz: So legten die Einsatzfahrzeuge des Löschzugs Havixbeck im Geschäftsjahr zusammen knapp 15.000 Kilometer zurück.

Etliche Beförderungen konnte Gemeindebrandinspektor Christian Menke (l.) aussprechen.


Etliche Beförderungen konnte Gemeindebrandinspektor Christian Menke (l.) aussprechen. Foto: Dieter Klein


Beim Thema Finanzen wusste Monika Böse zu berichten: „Die Gemeinde hat rund 15.600 Euro für die Unterhaltung der Fahrzeuge gezahlt. Für Kleidung kamen noch einmal 1200 Euro hinzu. Für Aufwand, Verdienstausfälle und vor allem für Versicherungen waren es knapp 29.000 Euro.“ Dieser enorme Kostenaufwand beantworte die von manchem Bürger gestellte Frage: „Wieso muss ich den Einsatz bei mir daheim noch extra bezahlen? Ich zahle doch schon Steuern!“ Monika Böse relativierte: „In den meisten Fällen sind es ja Schäden, die von den Versicherungen abgerechnet werden. Doch es kann vorkommen, dass Hilfesuchende auch schon mal zur Kasse gebeten werden müssen.“


Bürgermeister Gromöller erinnerte noch einmal an den tödlichen Unfall des jungen Retters vom DRK, dessen auch im Zuge der Totenehrungen zuvor gedacht worden war: „Fehler können immer passieren. Doch achten Sie auch auf sich selbst, wenn Sie ‚mit Dampf‘ rausfahren, um anderen zu helfen. Aber ich weiß: Sie alle hier machen einen guten Job.“


Den Beweis lieferten die Feuerwehrfrauen und -männer selbst. 21 Namen wurden verlesen von jungen Leuten, die bis zu 70 Stunden ihrer Freizeit geopfert hatten, um an Grundlehrgängen, Maschinisten-Ausbildung, Atemschutz- und Sprechfunk-Kursen teilzunehmen.


So erklärten sich auch die tollen Ergebnisse beim Leistungsnachweis mit dreimal Silber für Stefan Menke, Sophia Mühlenkamp und Christoph Behler und Gold für Lars Martin.


Geehrt wurden dann noch Christoph Bornefeld, Franz-Josef Egelkamp, Michael Glose, Marcel Harke, Marc Hövelmann, Tobias Lappe, Christian Schlautmann, Karina Schmitz und Christian Menke für ihre nahezu 100-prozentige Dienstbeteiligung sowie Georg Fark für seine 25-jährige Tätigkeit als Funkgerätewart und Frank Lohmann für die langjährige Programmierung der Funkmeldeempfänger.


Weiterer Beweis für die hohe Einsatzbereitschaft der freiwilligen Retter waren die vielen Beförderungen: Jonas Homann, Stefan Menke (Feuerwehrmänner), Leonie Fark, Kathrin Wessels (Feuerwehrfrauen), Marcel Harke und Tim Heitmann, Tobias Lappe, Peter Scholz (Oberfeuerwehrmänner), Laura Lappe, Sophia Mühlenkamp (Oberfeuerwehrfrauen), Christian Behler (Hauptfeuerwehrmann), Michael Glose (Unterbrandmeister), Ralf Tietmeyer (Brandmeister), Lars Martin (Brandoberinspektor). Zum stellvertretenden Gruppenführer wurde Ralf Tietmeyer ernannt – zu Gruppenführern für die Dauer von sechs Jahren Dirk Egelkamp und Ingo Spindelndreier.


Geehrt wurden außerdem die „Altgedienten“: für 30 Jahre Bernd Koddebusch, für 35 Jahre Bernhard Gövert, Heribert Berner, Georg Fark und Heribert Große-Enking, für 40 Jahre Friedbert Egelkamp, Johann Bernhard Schulze Havixbeck und Dieter Lülf sowie für 45 Jahre Franz-Josef Egelkamp. Nach 42 Dienstjahren wurde Werner Spiekermann mit einem opulent gefüllten Frühstückskorb in die Ehrenabteilung verabschiedet.



Nachtmarsch der Jugendfeuerwehr (eigener Bericht: November 2016)


Am Samstagmorgen ist die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck zum Nachtmarsch zur befreundeten Feuerwehr nach Reppenstedt in der Lüneburger Heide aufgebrochen.

Zuerst ging es für die Teilnehmer ins Freizeitbad nach Lüneburg. Abends startete dann der Nachtmarsch, an dem insgesamt 21 Jugendfeuerwehren teilnahmen.

Neben Aufgaben zum Allgemeinwissen wie die Zuordnung von Bundesländern und Hauptstädten standen auch handwerkliche Stationen auf dem Programm. So mussten die Jugendlichen eine Trage aus Stöckern bauen. Auch technisches Geschick war gefragt. Eine Feuerwehrleiter sollte mittels eines Lufthebekissens angehoben werden. Der Sport kam auch nicht zu kurz. Sackhüpfen und Baumstammschieben waren weitere Disziplinen.

Am Sonntag fuhren die Mitglieder der Jugendfeuerwehr mit ihren Ausbildern zurück nach Havixbeck.

In der Tasche hatten sie einen Pokal für den zweiten und elften P

latz, da sie mit zwei Gruppen gestartet waren.




























Wichtige Ausbildung durch Sammelgelder finanziert (eigener Bericht: Oktober 2016)


Am Samstag und Sonntag probten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck den Ernstfall.

Breits am Freitag rollte eine große Zugmaschine mit Auflieger aus Bayern in Richtung Havixbecker Feuerwehrhaus.

Der Auflieger ist ein hochmoderner, mobiler Simulationscontainer, in dem die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Brandeinsätze unter realistischen Bedingungen proben können. Feuerwehrmann Herbert Förster aus Bayern bedient die hochmoderne Schaltzentrale.

„Der gasbetriebene Brandschutzcontainer kostet gut eine Millionen Euro und ist in der Lage, verschiedenste Einsatzszenarien  zu simulieren“, erklärt Förster.

Die Atemschutzgeräteträger gehen jeweils zu zweit über einen Dacheinstieg in den Container. Dort treffen sie auf die verschiedensten Szenarien wie einen Küchenbrand, Fritteusenbrand aber auch einen Brand im Treppenraum oder den gefürchteten Flashover, eine schlagartige Durchzündung der gestauten Rauchgase (Pyrolysegase) an der Zimmerdecke.

„Die Temperaturen gehen im Deckenbereich bis über 600 Grad Celsius. Im mittleren Bereich immerhin auf 150 Grad Celsius.  Deshalb bewegen sich die Einsatzkräfte auch geduckt vorwärts. Das Strahlrohr mit Wasser im Anschlag, “ beschreibt Pressesprecher Ingo Spindelndreier die Anforderungen.

Die Kameraden haben eine eingeschränkte Sicht, müssen Türen öffnen, Treppen steigen und einsatztaktische Manöver ausführen, um den Brand schließlich zu löschen. Auch der Brand einer Photovoltaikanlage auf dem Containerdach muss gelöscht werden.

Unter den strengen Augen von Hauptfeuerwehrmann Christian Schlautmann, Unterbrandmeister Tim Buchberger und Gemeindebrandinspektor Christian Menke absolvieren die Retter kameraüberwacht die schweißtreibenden Übungen und erhalten in der Nachbesprechung wichtige Rückmeldungen und Hinweise, um im Ernstfall alles richtig zu machen.

„Diese Übungsanlage hat ausbildungstechnisch für alle, und insbesondere für die jungen Einsatzkräfte mit wenig Erfahrung im Innenangriff, einen hohen Stellenwert“, ist sich der Leiter der Feuerwehr, Christian Menke, sicher.

„Die Anmietung dieser Anlage ist nicht günstig. Deshalb danken wir der Bevölkerung, die die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck  beim Sammeln im Sommer mit Spenden für die gemeinnützige Arbeit unterstützt hat. Hier wird ganz deutlich, wofür das Geld verwendet wird: Für die realitätsnahe, einsatztaktische Ausbildung der Feuerwehrleute und somit auch für die Sicherheit der Bevölkerung im Ernstfall, “ erklärt Oberbrandmeister Ingo Spindelndreier.

Um die Anlage voll auszulasten und  eine finanzielle Beteiligung zu erwirtschaften, wurden ebenfalls Kameraden der Feuerwehren aus Billerbeck, Nottun und Rosendahl in dem Container trainiert.


 

 






















Großübung der Jugendfeuerwehr (eigener Bericht, September 2016)


- Zuschauer willkommen -


Die Jugendfeuerwehr Havixbeck führt am Samstag, 08. Oktober 2016,  ihre jährliche Großübung durch.


Um 15:00 Uhr werden die Feuerwehrfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck auf dem Schulhof der Grundschule anrollen. Besetzt jedoch diesmal mit den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr.


Alle Interessierten und ganz besonders die Kinder und Jugendlichen sind eingeladen, Zuschauer dieser Einsatzübung zu sein.

Die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr zeigen einen Löscheinsatz, entnehmen Wasser aus einem Hydranten und bauen einen Wasserwerfer auf.

Nach der Übung besteht die Möglichkeit, mehr über die Arbeit der Jugendfeuerwehr zu erfahren und mit Mitgliedern und Ausbildern ins Gespräch zu kommen.

Mitglied in der Jugendfeuerwehr können Mädchen und Jungen im Alter von 10-18 Jahren werden.

Ab 18 Jahren besteht dann die Möglichkeit, in die Einsatzabteilung aufgenommen zu werden.
























90 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte (Quelle: WN, August 2016)


Noch gut zwei Wochen gehen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck durch den Ort, um Spenden für die ehrenamtliche und unentgeltliche Feuerwehrarbeit zu sammeln. „Wir möchten noch einmal herausstellen, dass wir natürlich keine Karten für das Feuerwehrfest verkaufen, das vom 23. bis 25. September an der Feuerwache stattfindet“, erklärt Feuerwehrsprecher Ingo Spindelndreier. „Die Ehrenmitgliedskarte wird als Dank für die gezahlte Spende ausgegeben und ermöglicht am 24. September (Samstag) kostenlosen Eintritt zum Feuerwehrfest mit toller Liveband, Cocktailbar und hervorragender Stimmung.“


Von den freiwilligen Geldspenden werden unter anderem Gerätschaften für den Feuerwehreinsatz, Material für die Ausbildung oder auch Utensilien für die Jugendfeuerwehr beschafft. Somit kommen Geldspenden in hohem Maße, zum Beispiel im Einsatzfall, den Hilfesuchenden zugute. Viele Dinge wurden in den vergangenen Jahren beschafft und im Einsatz erfolgreich eingesetzt.


Auf dem Feuerwehrfest geben die Kameraden jährlich einen Überblick über diese gemeinnützigen Beschaffungen. Die Feuerwehr Havixbeck ist eine Freiwillige Feuerwehr. Das bedeutet, dass alle Einsatzkräfte ehrenamtlich und unentgeltlich Einsätze fahren, regelmäßig üben und sich fortbilden. Allein in diesem Berichtsjahr haben die Kameraden schon über 160 Einsätze abgearbeitet. Darunter schwere Verkehrsunfälle, Unwettereinsätze oder Gebäudebrände, bei denen auch Personen nachts über Leitern aus dem brennenden Haus gerettet wurden.


Rund 90 ehrenamtliche Retter stehen für die Havixbecker und Hohenholter Bevölkerung an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr in den Löschzügen Havixbeck und Hohenholte in Alarmbereitschaft, ausgerüstet mit einem digitalen Alarmmelder. Läuft bei der Rettungsleitstelle in Coesfeld ( ✆ 112) ein Notruf auf, startet für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck nach der umgehenden Alarmierung der Einsatz.


Eine Berufsfeuerwehr gibt es in Havixbeck nicht. Wer Interesse an der Jugendfeuerwehr oder der Einsatzabteilung hat, sollte sich beim Feuerwehrfest oder im Internet informieren.



„Nur gemeinsam sind wir stark“ (Quelle: WN, Juni 2016)


Schon wieder ein Feuerwehr-Großeinsatz in Havixbeck? Nein! Zum Glück nur der Leistungsnachweis der Feuerwehren aus dem Kreis Coesfeld, ausgetragen im Bürgerpark.


Und das in voller Montur und unter möglichst realen Bedingungen. So schnell wie möglich Löschangriffe vornehmen und das nötige Gerät aufbauen, eine fiktive eingeklemmte Person mit Spreizer und Schere nach einem Verkehrsunfall befreien, Knoten und Stiche binden, Erste Hilfe sowie einige Theoriefragen galt es für jede Gruppe zu bestehen. Alles überwacht von den strengen Augen der Schiedsrichter.


„Jeder muss in jeder Disziplin topfit sein. Bei zu vielen Strafpunkten fällt die Gruppe durch. Aber das ist der Sinn des Leistungsnachweises: ‚nur gemeinsam sind wir stark’. Die Feuerwehr muss immer leistungsfähig sein, egal unter welchen Bedingungen“, erklärte Oberbrandmeister Ingo Spindelndreier von der Feuerwehr Havixbeck, die den Leistungsnachweis in diesem Jahr organisierte.


Natürlich stand der Spaß beim Wettkampf ganz oben. „Der Leistungsnachweis ist das Mittel, um die Feuerwehren aus dem Kreis zusammenzubringen. Das Zwischenmenschliche ist dabei wichtig, gemeinsam kreativ zu arbeiten und das gesamte Leistungsspektrum der Feuerwehr abzubilden“, sagte Kreisbrandmeister Christoph Nolte, der die Wehrführer des Kreises zum Empfang eingeladen hatte.


Den eigentlichen Leistungsnachweis hatte die Havixbecker Feuerwehr schon am vergangenen Donnerstag beim Starkregen erbracht, trat aber trotzdem mit einer Gruppe unter der Leitung von Brandinspektor Lars Martin zu den Prüfungen erfolgreich an.


„Ich möchte die Möglichkeit nutzen, um Danke zu sagen für die unkomplizierte Hilfe, die wir am Donnerstag erfahren haben. Auch von den Bürgern ist sehr viel Positives über die Feuerwehr zurückgespiegelt worden, dass die Kameraden sehr freundlich, hilfsbereit und bürgernah gearbeitet haben“, so Bürgermeister Klaus Gromöller beim Empfang.


Währenddessen tummelten sich zu Spitzenzeiten etwa 600 Feuerwehrmänner und -frauen im Bürgerpark. Unter dem großen Fallschirm, der auf dem Schulhof der Grundschule für Schatten sorgte, konnten sich die teils durchgeschwitzten Wetteiferer ausruhen und mit kühlen Getränken und Essen versorgen. Alles organisiert von den Havixbecker Kameraden und deren Partnern.


Am Nachmittag stand die Urkundenübergabe an. Schönes Endergebnis: Keine Gruppe war hinter den Erwartungen zurückgeblieben, sodass alle mit einer Urkunde nach Hause gingen.





























Feuerwehrkameraden sammeln (Quelle: WN, Mai 2016)


In den kommenden Tagen starten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck das traditionelle Sammeln. Jeder Haushalt werde bis Mitte September besucht, teilte die Feuerwehr mit. Die ehrenamtlichen Retter, die allesamt aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind, bitten um eine freiwillige Spende für Ihre unentgeltliche Arbeit zum Wohle der Bevölkerung. Die Spenden werden für gemeinnützige Anschaffungen verwendet. Das sind zum Beispiel Gerätschaften für den Einsatz oder die Ausbildung, die über die Grundausstattung einer Feuerwehr hinausgehen. Somit kommen die Spenden im Ernstfall der Bevölkerung zugute. Die Spender erhalten zum Dank eine Ehrenmitgliedskarte, die zum kostenlosen Eintritt beim Feuerwehrfest mit Liveband am 24. September (Samstag) berechtigt.



Frühstück im Bürgerpark (Quelle: WN, Mai 2016)


Am 5. Juni (Sonntag) ist Havixbeck der Austragungsort des jährlich stattfindenden Leistungsnachweises der Feuerwehren des Kreises Coesfeld. Bei der Auslosung Anfang Mai wurden 48 Gruppen der Feuerwehren aus verschiedenen Städten und Gemeinden gemeldet.


Um 9 Uhr beginnt das spannende Spektakel im Bürgerpark. Alle Bürger sind zum Zuschauen eingeladen. Zu sehen gibt es Wettkämpfe zwischen den Feuerwehren im Bereich der Löschangriffe und der technischen Hilfeleistung.


Bis 11 Uhr wird ein Frühstück angeboten. Ganztägig werden die Besucher mit Speisen und Getränken versorgt. Für die Kinder steht eine Hüpfburg bereit.


„Das Organisationsteam und die gesamte Feuerwehr Havixbeck hoffen, dass sich die Havixbecker den Termin notieren und zahlreich erscheinen“, so Feuerwehr-Pressesprecher Ingo Spindelndreier.




Feuerwehr warnt vor Betrügern (Quelle: WN, Januar 2016)


In den vergangenen Tagen häuften sich Informationen, dass Betrügerbanden, die sich als Feuerwehrleute ausgeben, durch verschiedene Städte ziehen. Mit der Begründung, man müsse die Rauchmelder im Gebäude kontrollieren, verschaffen sie sich Zugang zu den Wohnungen. „Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck gehen zu keinem Zeitpunkt durch die Gemeinde, um Rauchmelder zu kontrollieren“, erklärte Oberbrandmeister Ingo Spindelndreier in einer Pressemittelung der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck.


„Sollten Personen versuchen, sich unter diesem Vorwand Zutritt zu verschaffen, ist die Polizei zu verständigen und die Betrüger sind nicht in das Haus zu lassen“, so Spindelndreier weiter. In Havixbeck sei jedoch bis jetzt noch kein akuter Fall bekannt geworden.


Dies sieht die Gesetzeslage in Nordrhein-Westfalen vor:


► Seit dem 1. April 2013 werden Eigentümer zur Erst­ausstattung mit Rauchwarnmeldern bei Neubauten verpflichtet. Ab dem 1. Januar 2017 wird diese Pflicht ausgeweitet. Dann müssen alle Wohnungen und Wohn­häuser in NRW mit Rauchmeldern ausgestattet werden.


► In Paragraf 49, Absatz 7, der Landes­bau­ordnung Nord­rhein-West­falen heißt es: „In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinder­zimmer sowie Flure, über die Rettungs­wege von Aufenthalts­räumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Dieser muss so einge­baut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch früh­zeitig erkannt und gemeldet wird. Wohnungen, die bis zum 31. März 2013 errichtet oder genehmigt sind, haben die Eigentümer spätestens bis zum 31. Dezember 2016 entsprechend den Anforderungen nach den Sätzen 1 und 2 auszustatten. Die Betriebs­bereitschaft der Rauchwarnmelder hat der unmittel­bare Besitzer sicher­zustellen, es sei denn, der Eigentümer hat diese Verpflichtung bis zum 31. März 2013 selbst über­nommen.“


„Niemand sollte lange mit der Installation warten. Rauchmelder retten Leben für wenig Geld“, betonte Ingo Spindelndreier. „Die meisten Brandopfer (70 Prozent) verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Noch gefährlicher als das Feuer ist der Rauch. 95 Prozent der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.“





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 (Bild: Fotolia)


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